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Da droben auf jenem Berge,
Da steh’ ich tausendmal,
An meinem Stabe hingebogen,
Und schaue hinab in das Tal.
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Dann folg’ ich der weidenden
Herde,
Mein Hündchen bewahret mir sie.
Ich bin herunter gekommen
Und weiss doch selber nicht wie.
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Da steht von schönen Blumen
Da steht die ganze Wiese so voll.
Ich breche sie, ohne zu wissen,
Wem ich sie geben soll.
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Und Regen, Sturm und Gewitter
Verpass’ ich unter dem Baum,
Die Türe dort bleibet verschlossen;
Doch alles ist leider ein Traum.
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Es stehet ein Regenbogen
Wohl über jenem Haus!
Sie aber ist fortgezogen,
Und weit in das Land hinaus.
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Hinaus in das Land und weiter,
Vielleicht gar über die See.
Vorüber, ihr Schafe, nur vorüber!
Dem Schäfer ist gar so weh.
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